Im Zusammenhang zwischen industrieller Produktion und Umweltpolitik gibt es eine scheinbar unbedeutende, aber entscheidende Komponente –die Entschwefelungsdüse. Es übernimmt die Kernaufgabe der präzisen Zerstäubung und effizienten Versprühung des Entschwefelungsmittels. Die Wahl des Materials bestimmt direkt, ob es unter komplexen Arbeitsbedingungen „Druck standhält“. Unter ihnen hat sich die Siliziumkarbid-Entschwefelungsdüse aufgrund ihrer einzigartigen Leistungsvorteile allmählich zum „bevorzugten Gerät“ im Bereich des Umweltschutzes entwickelt. Heute werden wir im Klartext ihren „geheimnisvollen Schleier“ lüften.
Beim Thema Entschwefelung denken viele an den gelben Rauch, der nicht mehr aus Fabrikschornsteinen aufsteigt – dahinter steckt jedoch die unverzichtbare Rolle des Entschwefelungssystems. Als „Endgerät“ des Entschwefelungssystems muss die Düse weitaus anspruchsvolleren Arbeitsbedingungen standhalten als gedacht: Sie muss nicht nur ständig mit der säurehaltigen Entschwefelungssuspension in Kontakt kommen, sondern auch dem Brennen des heißen Rauchgases standhalten, und die mit hoher Geschwindigkeit fließende Flüssigkeit verursacht zudem Erosion an der Innenwand der Düse. Düsen aus gewöhnlichen Materialien korrodieren entweder schnell in säurehaltigen Umgebungen oder verschleißen und verformen sich beim Spülen und müssen bald ausgetauscht werden, was die Wartungskosten erhöht und die Entschwefelungseffizienz beeinträchtigt.
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Siliziumkarbid ist ein natürliches Material, das sich für den Einsatz in solch rauen Umgebungen eignet. Es ist extrem korrosionsbeständig und kann weder durch Schwefelsäure, Salzsäure noch durch andere im Entschwefelungsprozess verwendete chemische Schlämme beschädigt werden. Dadurch kann es im Entschwefelungssystem lange Zeit stabil arbeiten, was den Aufwand eines häufigen Austauschs reduziert. Siliziumkarbid weist eine sehr hohe Härte auf, die nur von Diamant übertroffen wird. Bei langfristiger Erosion durch schnell fließende Flüssigkeiten ist der Verschleiß deutlich geringer als bei Metall- oder Kunststoffdüsen, und die Lebensdauer kann problemlos ein Vielfaches der Lebensdauer herkömmlicher Düsen erreichen. Auf lange Sicht können Unternehmen dadurch tatsächlich erhebliche Kosten sparen.
Neben der Langlebigkeit zeichnen sich Siliziumkarbid-Entschwefelungsdüsen auch durch eine hervorragende Leistung aus. Die präzisere Konstruktion des inneren Strömungskanals ermöglicht die Zerstäubung des Entschwefelungsmittels in kleinere und gleichmäßigere Tröpfchen – diese haben eine größere Kontaktfläche mit dem Rauchgas, so dass der Sprühnebel gleichmäßiger ist als die Pfanne. Das Entschwefelungsmittel kann vollständiger mit dem Sulfid im Rauchgas reagieren, was die Gesamtentschwefelungseffizienz verbessert. Gleichzeitig verfügt Siliziumkarbid über eine gute Wärmeleitfähigkeit und kann Wärme auch bei Kontakt mit heißem Rauchgas schnell ableiten, ohne durch plötzliche Temperaturschwankungen zu reißen. Dies gewährleistet zusätzlich die Betriebsstabilität.
Manche fragen sich vielleicht, ob die Installation und Wartung eines so „harten“ Materials schwierig ist. Tatsächlich ist es nicht so. Die Konstruktion der Siliziumkarbid-Entschwefelungsdüsen entspricht weitgehend der Schnittstelle herkömmlicher Entschwefelungssysteme. Beim Austausch sind keine größeren Änderungen an der Originalausrüstung erforderlich, was die Bedienung vereinfacht. Dank der inhärenten Beständigkeit gegen Ablagerungen und Verstopfungen ist für die tägliche Wartung lediglich eine regelmäßige und einfache Reinigung erforderlich, was den Arbeitsaufwand für Bedien- und Wartungspersonal erheblich reduziert.
Ausgehend von den grundlegenden Anforderungen des Umweltschutzes löst die Siliziumkarbid-Entschwefelungsdüse die Schwachstellen herkömmlicher Düsen mit ihren Kernvorteilen Korrosionsbeständigkeit, Verschleißfestigkeit und hoher Effizienz und wird so zu einem „kleinen Helfer“ für Unternehmen, um Emissionsstandards einzuhalten, Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern. Mit der kontinuierlichen Verbesserung der Umweltschutzanforderungen wird die Materialtechnologie dieser „kleinen Komponenten“ in weiteren Industriebereichen eine wichtige Rolle spielen und zu einer umweltfreundlichen Produktion beitragen.
Veröffentlichungszeit: 27. Oktober 2025